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Faszientherapie in Kranenburg - Nütterden

Bei der Faszientherapie werden alle Faszien in unserem Körper manuell gelockert. Um zu verstehen, was mit „Faszien lockern“ gemeint ist, muss man zunächst wissen, was Faszien überhaupt sind. Die Faszien bestehen aus 2 Teilen, das sind zum einen der Superficialis (der unter der Oberfläche gelegene) und zum anderen der Profundus (der flache in der Tiefe zum Körperinneren gelegene). Der Superficialis besteht überwiegend aus feinen Häuten (Bindegewebe) unter der Haut.
Dieser umhüllt Blutgefäße, Nerven, Sehnen und Drüsen. Diese werden zunächst gelockert um dadurch diese Faszien in alle Richtungen dehnen zu können. Wenn der Superficialis gelockert wurde, wendet man sich dem Profundus zu. Dies ist der tiefere Teil der Faszie, er umhüllt einzelne Muskeln und Muskelgruppen, sowie Knochen und Gelenke. Auch dieser Teil der Faszie wird auf die gleiche Art und Weise gelockertwie der Superficialis. Die Behandlung/Lockerung geht hier dann allerdings immer weiter in die Tiefe.

Diese Form der Therapie ist nicht schmerzlos. Die Körperteile, die nicht so beweglich sind, müssen gedehnt werden. Das verursacht natürlich Schmerzen. Der Therapeut erkennt natürlich Ihren Schmerzgrad bei der Therapie und dehnt die Faszien entsprechend weniger.

Über das Thema der Faszien könnte man natürlich noch ausführlicher schreiben, allerdings möchte ich es wirklich so einfach wie möglich halten.